Da sitze ich nun mit meinem Wust an Zahlen, Routen und Pulsschlagkurven. In meinem Sportlerleben haben sich mehr als 1.200 Trainings angesammelt, die ich nun ja nicht mehr mit Runtastic verwalten kann. Nachdem ich einige andere Sport-Portale ausprobiert habe, habe ich nun das optimale für mich gefunden – und stehe damit wieder vor dem nächsten Problem.
Nachdem auch Endomondo mir nicht den Mehrwert gegeben hat, den ich mir davon versprochen habe, bin ich mal wieder bei der Web-Oberfläche von Garmin Connect gelandet. Den Einsteig in das Thema Fitness-Tracker habe ich ja vor Jahren mit einer Garmin gemacht, bevor ich dann auf Fitbit umgeschwenkt bin. Nun komme ich also doch reumütig und mit hängendem Kopf zurück.
Denn allein die Berichtsfunktion erweist sich nun als so mächtig, dass die weggefallenen Features von Runtastic mehr als vergessen sind. Hier kann ich noch granularer einstellen, was ich angezeigt haben möchte und erhalte zu den einzelnen Trainings noch mehr Informationen.
Grundsätzlich ja eine tolle Sache, dass mir so viele Funktionen des Garmin-Portals auch als Fitbit-User zur Verfügung stehen. Aber das ist eben auch der Haken: es stehen nicht alle Funktionen zur Verfügung. Schlafqualität wird zwar auch mit der Fitbit aufgezeichnet, im Gegensatz zu Aktivitäten oder dem aktuellen Gewicht nicht mit übertragen. Da kommt man schon wieder ins Grübeln, ob ich nicht doch wieder auf Garmin umsteigen sollte. So eine Forerunner 235 macht sich sicherlich auch ganz gut am Handgelenk…